Orgelbauer aktuell

Orgelwerkstatt Wegscheider

Kurzbeschreibung

Die Orgelwerkstatt Wegscheider in Dresden ist ein seit dem Jahr 1989 existierendes Unternehmen des Orgelbauers Kristian Wegscheider. Bis heute wurden um die 40 Orgeln neu gebaut und mehr als 60 Restaurierungen durchgeführt.

Unternehmensgeschichte

Im Jahr 1989 wurde die Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider in Dresden gegründet. Diese Jahreszahl läßt vermuten, daß die Idee zur Gründung mit den vehementen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen jenes Jahres zusammenhängt, was aber nicht der Fall war. Gegründet wurde die Werkstatt noch zu komplizierten DDR-Zeiten, als die Entstehung eines neuen Privatbetriebes keineswegs ein einfaches Unterfangen war.

Kristian Wegscheider (geb. 1954 in Ahrenshoop) hat nach dem Abitur und seinem Armeedienst 1974 für ein Jahr in einer Möbeltischlerei in Barth (Vorpommern) gearbeitet und anschließend von 1975 bis 1978 den Orgelbau in der Dresdner Firma Jehmlich erlernt. Noch während seiner Ausbildung begann er, sich intensiv mit historischen Orgeln zu beschäftigen und wurde 1976 bis 1980 von der Firma Jehmlich zu dem Fachschulfernstudium Restaurierung von Musikinstrumenten in Berlin und Leipzig delegiert. Als Orgelrestaurator und Leiter der Restaurierungsabteilung plante und leitete er in der Orgelbaufirma Jehmlich solch interessante Arbeiten wie die Restaurierungen der Freiberger Domorgel (Silbermann 1714) und der Güstrower Domorgel (Lütkemüller 1868).

Da die Restaurierung und selbst die Reparatur von Orgeln in der DDR oft stiefmütterlich behandelt wurden (Wartezeiten bis zu 20 Jahren waren keine Seltenheit), kam Kristian Wegscheider 1987 die Idee, eine eigene Werkstatt zu gründen, die sich speziell diesen Anliegen widmen sollte. Der Weg dahin war mit zahlreichen Hürden wie u.a. der folgenden gepflastert: die Gewerbeerlaubnis erhielt man bei Vorlage der Gewerberaumzuweisung der „Staatlichen Wohnraumlenkung“, und die Gewerberaumzuweisung erhielt man nur bei Vorlage der Gewerbeerlaubnis u.s.w...
Um die Wartezeit zu überbrücken, arbeitete Wegscheider für knapp ein Jahr in der Restaurierungswerkstatt des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig.
Durch die Hilfe von Freunden und mit etwas Glück wurden jedoch die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden. Schnell waren sie in Vergessenheit geraten, als die Arbeit im Frühjahr 1989 mit dem Renovieren einer alten Tischlerei auf der Alaunstraße 13 in der Dresdner Neustadt begonnen werden konnte. Zu Kristian Wegscheider gesellten sich die ersten zwei Mitarbeiter: der Orgelbauer und Pfeifenmacher Hartmut Schütz, ebenfalls bei Jehmlich ausgebildet, und der befreundete Tischler Matthias Weisbach.
Die Auflage des Gewerbeamtes, sofort mit der Meisterausbildung zu beginnen, wurde erfüllt und im Dezember 1990 erhielt Kristian Wegscheider seinen Meisterbrief.

Am 1. Juni 1989 begann die Werkstatt offiziell zu arbeiten und am 9. September 1989 wurde gemeinsam mit vielen Kollegen und Freunden die Einweihung gefeiert. Für das große Einweihungsfest wurde ein Sonderzug der Kleinbahn nach Kippsdorf gemietet und die Werkstatt mit Vorplatz auf der Alaunstraße 13 in ein Freilichttheater verwandelt. Als im Herbst 1989 die Grenzen aufbrachen, machte sich die inzwischen fünfköpfige Mannschaft auf eine einwöchige "Entdeckungsreise" in den "Westen" - um endlich einmal Orgeln selbst zu hören und zu sehen, von denen man oft erzählt bekommen und gelesen hatte, die aber noch Wochen vorher unerreichbar fern schienen. Diese Woche an den alten Instrumenten Ostfrieslands war für alle eine Reise ins “Orgelbauer-Schlaraffenland”. Besichtigung der Orgelwerkstatt eines der berühmtesten deutschen Orgelbauer der Gegenwart, Jürgen Ahrend, Kontakt zur Norddeutschen Orgelakademie und Gespräche mit Organologen, Musikwissenschaftlern und Organisten wurden und werden zur wertvollen Hilfe der eigenen Standortbestimmung bildeten und bilden die Grundlage für das eigene künstlerische Schaffen.
Solche "Bildungsreisen" als gemeinsame Betriebsausflüge sind zu einer schönen Gewohnheit geworden: eine andere Reise führte nach Süddeutschland und in die Schweiz, die dritte nach Italien, 1996 nach Frankreich.

Der erste Auftrag der "Restaurierungswerkstatt für Orgeln" war ein Neubau: die Schloßkapelle des Schlosses Allstedt (im Mansfeld) sollte eine kleine Orgel erhalten, die sich ganz dem barocken Raum anpassen und auch technisch an alten Vorbildern orientiert sein sollte.

Die Werkstatt machte sich daran, etwas zu verwirklichen, was so bisher noch nicht in Ostdeutschland geschehen war: ganz aus Holz, Zinn, Blei, Leder und Messingdraht und ohne Sperrholz und Spanplatten, Aluminium, Nitrolack, Plasteteile, Kunststofftastenbeläge und vorgefertigte Mechanikteile zu verwenden, sollte eine neue Orgel entstehen - Orgelbau im klassischen Stil also, nicht sklavisch kopierend, aber mit den seit Jahrhunderten bewährten und lange haltbaren Materialien.

Eine von Kristian Wegscheider lang gehegte Idee konnte ebenfalls verwirklicht werden: das Instrument erhielt zwei verschiedene Temperaturen, Stimmungsarten. Über die Registerzüge läßt sich die musikalische Temperatur wechseln, so kann man wahlweise für Renaissancemusik mitteltönig oder für Barockmusik wohltemperiert spielen. Diese in Europa bis dahin erstmalige Bauweise wurde angeregt von einer Orgel, die der Amerikaner Charles Fisk in Standfort, Kalifornien baute. Wegscheider entwickelte dieses System weiter und verbesserte es technisch und auch musikalisch.

Dem Neubau folgten nun interessante Restaurierungsarbeiten, die den Wirkungskreis der Werkstatt bis nach Mecklenburg/Vorpommern, Sachsen Anhalt, Brandenburg und Thüringen erweiterten und damit eine neue Orgellandschaft für die im sächsischen Orgelbau verwurzelten Mitarbeiter erschlossen. Manchmal waren es richtige Orgelruinen, derer sich Kristian Wegscheider mit seinen inzwischen sieben Mitarbeitern annahm. Die Orgeln von Neuensund, Groß Eichsen oder Heringen waren schon lange nicht mehr spielbar. Wasserschäden oder Holzschädlinge hatten den Instrumenten so zugesetzt, daß andere Orgelbauer nur bedauernd abgewinkt und einen Neubau empfohlen hatten. Doch waren diese Instrumente zu wertvoll, um auf dem Müll oder im Brennholz zu landen und stets waren die Gemeinden dankbar für die umfangreichen Erhaltungsmaßnahmen an den Ausstattungsstücken ihrer Kirche.

1993 bahnte sich der Verkauf des Grundstückes an, auf dem die Werkstatt ihr Domizil hatte, und so begann die Suche nach einer neuen, eigenen Bleibe. Außerdem platzen die Räume aus allen Nähten: in einer 2,50 Meter hohen Werkstatt im 1. Obergeschoß wurden u.a. über drei Meter lange Prospektpfeifen gebaut; der Maschinenraum war im Erdgeschoß - also mußte jedes Brett die Treppe hinauf getragen werden; kein Instrument konnte ganz zusammengebaut werden, da die Räume zu niedrig waren; der Holzplatz quoll über - und die Werkstatt zählte mittlerweile 10 Personen, die sich mit Pfeifen, Bälgen, Windladen, Gehäuseteilen, Gießkessel, Maschinen, Schreibtisch und Kühlschrank 400 Quadratmeter teilen mußten, wobei allerdings die zuletzt aufgezählten meist die Sieger blieben.

In Dresden - Hellerau im alten Dorfkern von Rähnitz fand sich schließlich eine alte Tischlerei, die vor 50 Jahren in einem Bauerngehöft eingerichtet worden war und schon seit zehn Jahren leer stand. Gleichzeitig mit der Restaurierung der Bremer Silbermann-Orgel und dem Bau der Kopie für das Frauensteiner Silbermann-Museum vollzog sich die Renovierung der Gebäude und im Laufe des Sommers 1994 konnte nach und nach jeder mit seinen Werkzeugen und Orgelteilen umziehen. Am 3. Juli 1994 war es dann soweit: wieder wurde ein Einweihungsfest gefeiert - diesmal mit einem Konzert an zwei Orgeln. Die Bremer Orgel und ihre Kopie standen nebeneinander und erklangen gemeinsam, kräftig unterstützt von Mitgliedern des Dresdner Barockorchesters.

Der Arbeitsalltag hat nach diesem schönen Fest natürlich wieder Einzug gehalten, nicht aber Langeweile. Zahlreiche interessante Arbeiten beschäftigten seit dem die 10 Orgelbauer um Kristian Wegscheider. Neben der aufwendigen Restaurierung der Schulzeorgel in Markneukirchen mit Rekonstruktion einer Posaune 32’ (durchschlagend), baute die Werkstatt in Steinwedel (bei Hannover) eine neue Orgel mit 20 Stimmen in ein historisches Gehäuse. In dieser Orgel konnte gezeigt werden, was die Orgelbauer von den historischen Orgeln gelernt hatten.

Eine Besonderheit war der Orgelneubau im benachbarten Dresden-Wischdorf. Hier entstand eine neue Orgel mit 14 Registern und wiederum 2 Temperaturen.
Ein Höhepunkt der Werkstatt war die Fertigstellung der Orgel in Langhennersdorf bei Freiberg, ist sie doch das Meisterstück und Opus 1 des berühmten Orgelbauers Zacharias Hildebrandt, Meisterschüler von Gottfried Silbermann. Die an dieser Orgel gesammelten Erfahrungen konnten sehr wirkungsvoll in einen Neubau einfließen, den die junge Orgelwerkstatt in Dresden-Loschwitz 1997 ausführen durfte. Auch die neue Orgel in der Nordhalle des Güstrower Doms, die mit Kesselpauken, Glockenspiel, Cimbelstern, Nachtigall, Donner, verschiedenen Kukucksrufen und dem Register Principalin die barocke Vielfalt neu erleben läßt, zeigt die traditionelle Bauweise der engagierten Orgelbauer um Kristian Wegscheider. Im Jahr 2000 wird eine neue Orgel in die Schweiz geliefert.
Diese Orgelneubauten bilden ein schönes Gegengewicht zur Arbeit an den alten Instrumenten. Während man sich bei den Restaurierungen intensiv in die Gepflogenheiten anderer Orgelbauer hineindenken und -arbeiten muß, kann man doch hier den eigenen Vorstellungen Raum geben, die gesammelten Erfahrungen schöpferisch anwenden.

Die Werkstatt blickt in eine sichere Zukunft. Aufträge für 3 Jahre und weitere Kontakte nach Norwegen, den USA, Frankreich und der Schweiz geben den Orgelbauern dieser Werkstatt das sichere Gefühl, auf dem richtigen Wege zu sein.

Gründung

1989 in Dresden

Leistungen

Neubau und Restaurierung von Orgeln

Das zeichnet uns aus

Nach Vorbildern aus Amerika bauen wir teilweise Orgeln – auch kleinere Instrumente – mit zwei Temperierungen, sodass sie mit Registerzug wahlweise in barocker wohltemperierter oder mitteltöniger Renaissance-Stimmung gespielt werden können.

Werkliste Neubauten

Jahr, Opus, Ort, Gebäude, Manuale, Register (Sortierung nach Fertigstellungsjahr)

  • 1990, 1, Allstedt, Schlosskapelle, I, 8
  • 1992, 7, Dresden, Orgelwerkstatt Wegscheider (Ausleihinstrument), I, 1
  • 1994, 13, Halle (Saale), Kirchenmusikhochschule, I, 2
  • 1994, 15, Frauenstein (Erzgebirge), Museum, I, 8
  • 1995, 17, Frankfurt (Oder), Kirche Güldendorf, I, 8
  • 1995, 18, Steinwedel bei Lehrte, St. Petri, II/P, 20
  • 1995, 21, Dresden-Wilschdorf, Christophoruskirche, II/P, 14
  • 1996, 23, Köln, Musikhochschule, Abteilung Wuppertal, I, 1
  • 1996, 24, Blankenburg (Harz), Kloster Michaelstein, I, 1
  • 1996, 27, Essen, Folkwangschule, I, 1
  • 1996, 28, Güstrow, Dom, Winterkirche, I/P, 15
  • 1997, 31, Dresden, Loschwitzer Kirche, II/P, 20
  • 1997, 33, Dresden, Kreuzkirche, I, 1
  • 1999, 40, Ochsendorf (bei Königslutter), St. Stephani, I/P, 9
  • 1999, 42, Friedersdorf bei Frankfurt/Oder, Evangelische Dorfkirche, I/P, 15
  • 2000, 43, Büsingen am Hochrhein, St. Michael, II/P, 15
  • 2000, 47, Dresden, Musikhochschule, I, 1
  • 2000, 48, Schwerin/Freiberg, Skobowsky (privat), I, 1
  • 2000, 49, Berlin, Michaelitz (privat), I, 1
  • 2001, 50, Fintel, St.-Antoniuskirche, II/P, 16
  • 2002, 57, Bremen, Dom, Chororgel, I/P, 8
  • 2003, 60, Köln, Diakonie Michaelshoven, II/P, 28
  • 2004, 62, Reinfeld (Holstein), Matthias-Claudius-Kirche, II/P, 20
  • 2005, 66, Spenge, St. Martinskirche, II/P, 17
  • 2005, 69, Sereetz, Schifflein Christi, I/P, 9
  • 2006, 68, Stuttgart, Musikhochschule, II/P, 21
  • 2007, 72, I, 5, „böhmisches Positiv“, Verleihinstrument, das zum Verkauf angeboten wurde
  • 2006–2008, 73, Travemünde, Versöhnungskirche, Pommernzentrum, II/P, 14
  • 2008, 74, Rainbach im Mühlkreis (Österreich), Pfarrkirche, I/P, 9
  • 2007–2008, 75, Sacrow (Potsdam), Heilandskirche, , II/P, 17
  • 2008, 77, Dresden, Kreuzkirche, I, 9
  • 2009, 78, Hafnarfjörður (Island), Hafnarfjarðarkirkja, II/P, 11
  • 2008–2009, 79, Linz (Österreich), Minoritenkirche, II/P, 27
  • 2008–2009, 82, Leipzig, Paulinum, I, 7
  • 2010, 86, Bohušov (Tschechien), St.-Martins-Kirche, II/P, 16
  • 2011, 87, Roggenstein (Vohenstrauß), St.-Erhard-Kirche, II/P, 20
  • 2012, 84, Jönköping (Schweden), Kristine Kyrka, Chororgel, II/P, 24
  • 2012, 91, Ahrenshoop, Schifferkirche, I/P, 12
  • 2013, 83, Ritten-Unterinn (Italien) katholische Dorfkirche, II/P, 30
  • 2013–2014, 93, Łódź, Filharmonia Łódzka, Barockorgel, III/P, 37
  • 2013–2014, 94, Danzig, Trinitatiskirche, III/P, 45, Neubau! in Anlehnung an M. Friese (1618) und T. Lehmann (1705)
  • 2015–2016, Ingolstadt, Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau, Chororgel, III/P, 45

Werkliste Restaurierungen (Auswahl)

Jahr, Opus, Ort, Gebäude, Manuale, Register, originaler Erbauer, originales Erbauungsjahr (Sortierung nach Fertigstellungsjahr)

  • 1991, 5, Pokrent, Dorfkirche Pokrent, I, 7, J.G. Wolfsteller, 1852
  • 1993–1994, 16, Markneukirchen, St. Nicolai, II/P, 32, J.-F. Schulze, 1848
  • 1997, 29, Tiefenau, Schlosskapelle, I, 9, J.G. Silbermann, ca. 1725
  • 1997, 30, Biederitz, Dorfkirche Biederitz, II/P, 12, Ladegast, 1866
  • 1997, 32, Reinhardtsgrimma, Dorfkirche, II/P, 20, J.G. Silbermann, 1731
  • 1996/1999, 25, Wesenberg, St. Marien, II/P, 19, J.M. Röder, 1717
  • 1999–2000, 44, Dreveskirchen, Dorfkirche, I/P, 15, P. Schmidt, 1755
  • 1999–2002, 39, Schwerin, Schwerin, Paulskirche, II/P, 31, F. Friese 1869
  • 2001–2002, 56, Dresden, Katholische Hofkirche, III/P, 47, J.G. Silbermann, 1755 (Restaurierung in Zusammenarbeit mit Fa. Jehmlich)
  • 2001–2003, 58, Barth, St. Marien, III/P, 50, S. Buchholz (1821) und B. Grüneberg (1896)
  • 2002–2003, 59, Cammin, Dorfkirche, I/P, 14, H. Hantelmann, 1722
  • 2004, 34, Sagard, St. Michael, II/P, 23, J.-Chr. Kindten, 1795
  • 2004, 63, Malchin, Stadtkirche, II/P, 28, F. Friese 1877
  • 2003–2006, 64, Stralsund, Nikolaikirche, III/P, 56, C.A. Buchholz, 1841 (Restaurierung in Zusammenarbeit mit Fa. Klais)
  • 2006, 46, Pomßen, I/P, 13, G. Richter, 1671
  • 2006–2007, 71, Freiberg in Sachsen, Stadtkirche St. Petri, II/P, 32 G. Silbermann, 1735 (Restaurierung in Zusammenarbeit mit Fa. Jehmlich)
  • 2004–2008, 67. Stralsund, Marienkirche, II/P, 51, F. Stellwagen, 1659 (in Zusammenarbeit mit Hans van Rossum und Gunter Böhme)
  • 2009–2010, 80, Berlin-Karlshorst, Zur frohen Botschaft, II/P, 22, Migendt und E. Marx, 1755
  • 2012–2016, 92, Osterburg, St. Nicolai, II/P, 22, Simon und Carl August Buchholz, 1825
  • 2010–2013, 90, Pasłęk (Polen), Bartholomäus, II/P, 36, A. Hildebrandt, 1717-19
  • 2014, 94 Zarrentin, St. Petrus & St. Paulus, II/P, 19, F.-W. Winzer, 1844

Video: Kristian Wegscheider - Orgelbauer aus Dresden

Video: Windlade aus Paslek wird mit Leim ausgegossen

Standort/Kontakt

Logo Orgelwerkstatt Wegscheider

Bauernweg 61
01109 Dresden

Telefon: 0351 880 67 52
Fax: 0351 880 84 45

E-Mail: post@wegscheider.eu
Website: Orgelwerkstatt Wegscheider

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