Orgelbauer historisch

Müller, Georg Emil

Georg Emil wurde 1857 (als Enkel von Urban Kreutzbach) in Borna geboren und übernahm 1887 die Bärmigsche Orgelbauanstalt. Bereits 1888 konnte er die Werkstatt erweitern und zog in die Parkstraße in Werdau um. 1890 nahm er zusätzlich die Harmoniumproduktion auf. Zunächst begann Georg Emil Müller mit dem Bau von Druckwindharmoniums. Später ab 1892 stellte er die Produktion auf die Herstellung von Saugwindharmoniums um. In der Folgezeit erweiterte er seine Firma mehrfach. Bis 1905 baute Georg Emil Müller insgesamt 40 Orgeln - so in Crimmitschau, Reichenbach, Grimma (Klosterkirche), Langenbernsdorf und Niederalbertsdorf. Im Jahre 1910 zog sich Müller vom Geschäft zurück und übergab es seinem Sohn Kurt und seinem Schwiegersohn Arwed Brandner als Teilhaber.

Quelle: s. Wikipedia

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