Orgelbauer historisch
Nitschmann, Leopold (1895-1966)
(*1895 Allenstein [Olsztyn], +um 1966 Schwerin)
Ausbildung bei Bruno Goebel, Königsberg [Królewiec, Kaliningrad], 1945 Erwerb der Werkstatt von Marcus Runge (1865-1945), Schwerin. Danach verschiedene Wohnsitze in Schwerin. 1965 Ruhestand und nach Pirna-Copitz verzogen, später nach Westdeutschland übergesiedelt. – Als Einmannbetrieb hat Nitschmann zahlreiche Reparaturen in Mecklenburg ausgeführt und damit nach 1945 Substanz erhaltend gewirkt.
Literatur:
Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.271 (Nitschmann, Leopold)