Crostau

Standort

Kirschauer Straße 6

02681 Crostau

Kern-Orgel in der Frauenkirche zu Dresden

Orgelbeschreibung

Baujahr: Erbauer: Manuale: Register: Windladen: Spieltraktur: Registratur: Stimmtonhöhe: Geschichte: Umbauten/Restaurierungen:	1712 Gottfried Silbermann, Freiberg 2/P 20 1808 ersetzte Christian Gottfried Herbig gestohlene Zinnpfeifen durch z.T. foliierte Holzpfeifen. 1839 Einbau einer Pedalkoppel. Anschluss der stummen Prospektpfeifen der oberen Felder an Principal 8'. 1860/61 Überholung durch Carl Eduard Schubert: - Ersetzung beschädigter Pfeifen - verschiedene Reparaturen 1868 Neubau der Kirche; Abtragung der Orgel durch Carl Eduard Jehmlich, Wiederaufstellung im neuen Gebäude 1870 durch Carl Eduard Schubert. 1914 Umdisponierung durch Johannes Jahn: II. Manual: Qvinta 1 1/2' zu Aeoline 8' 1933 Stimmung auf modernen Kammerton, Einbau von Cis in alle Klaviaturen (dafür Neuanfertigung der Töne C und D durch die Gebr. Jehmlich) und Umdisponierung durch die Firma Hermann Eule: II. Manual: Aeoline 8' zu Qvinta 1 1/2' neu: Dulzflöte 8' auf Zusatzlade 1963 Ausbau von Dulzflöte 8' aus dem II. Manual. 1964 Einbau von Schleifladen und mechanischer Tontraktur im Pedal für die Töne C und D. 1970 mechanischer Umbau des I. Manuals. 1981/82 Reparaturen durch die Firma H. Eule: - Neuherstellung der 1933 nicht nach Silbermann-Mensuren gefertigten Pfeifen für Qvinta 1 1/2' sowie für die Ergänzungstöne C und D alle Manualregister außer Principal 8', Rohrflöte 8' und Gedackt 8' - Nachintonation und Einstimmung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:

1712
Gottfried Silbermann, Freiberg
2/P
20

1808 ersetzte Christian Gottfried Herbig gestohlene Zinnpfeifen durch z.T. foliierte Holzpfeifen.
1839 Einbau einer Pedalkoppel.
Anschluss der stummen Prospektpfeifen der oberen Felder an Principal 8'.
1860/61 Überholung durch Carl Eduard Schubert:
- Ersetzung beschädigter Pfeifen
- verschiedene Reparaturen
1868 Neubau der Kirche; Abtragung der Orgel durch Carl Eduard Jehmlich, Wiederaufstellung im neuen Gebäude 1870 durch Carl Eduard Schubert.
1914 Umdisponierung durch Johannes Jahn:
II. Manual:
Qvinta 1 1/2' zu Aeoline 8'

1933 Stimmung auf modernen Kammerton, Einbau von Cis in alle Klaviaturen (dafür Neuanfertigung der Töne C und D durch die Gebr. Jehmlich) und Umdisponierung durch die Firma Hermann Eule:
II. Manual:
Aeoline 8' zu Qvinta 1 1/2'
neu: Dulzflöte 8' auf Zusatzlade

1963 Ausbau von Dulzflöte 8' aus dem II. Manual.
1964 Einbau von Schleifladen und mechanischer Tontraktur im Pedal für die Töne C und D.
1970 mechanischer Umbau des I. Manuals.
1981/82 Reparaturen durch die Firma H. Eule:
- Neuherstellung der 1933 nicht nach Silbermann-Mensuren gefertigten Pfeifen für Qvinta 1 1/2' sowie für die Ergänzungstöne C und D alle Manualregister außer Principal 8', Rohrflöte 8' und Gedackt 8'
- Nachintonation und Einstimmung

Disposition

1. Manual(C-d2):	2. Manual (C-d2):	Pedal (C-c1):
1. Principal 8' 2. Qvintadina 8' 3. Rohr Flöte 8' 4. Octava 4' 5. Spitz-Flöte 4' 6. Qvinta 3' 7. Octava 2' 8. Cornet 3fach (ab c1) 9. Mixtur 4fach	10. Gedacktes 8' 11. RohrFlöte 4' 12. Nassat 3' 13. Octava 2' 14. Tertia aus 2' 15. Qvinta 1 1/2' 16. Sifflet 1' 17. Cymbblen 2fach	18. Sub-Bass 16' 19. Octaven Bass 8' 20. PosaunenBass 16'

Nebenzüge

Tremulant
Schwebung (moderner Auslaßtremulant)

Bibliographie

Literatur:

Frank-Harald Gress: Die Orgeln Gottfried Silbermanns. 3. überarbeitete Auflage. Sandstein Verlag: Dresden 2007. S. 92.

Videoaufnahme (Orgel bei Minute 1:40-2:40)

Bildergalerie

Bildnachweis: Marvin Lindner

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