Freiberg, St. Jakobi, Silbermann-Orgel

Standort

Dresdner Straße

09599 Freiberg

Orgelbeschreibung

Baujahr: Erbauer: Manuale: Register: Windladen: Spieltraktur: Registratur: Stimmtonhöhe: Geschichte: Umbauten/Restaurierungen:	1717 Gottfried Silbermann, Freiberg 2/P 20 Mehrere Reparaturen unbekannten Datums im 19. Jahrhundert 1838 Einbau einer mechanischen Pedalkoppel statt des Tremulanten durch Wilhelm Gottlob Knöbel. 1890/92 Umsetzung der Orgel wegen Neubaus der Kirche und Umbau durch Friedrich Ladegast: - gleichstufige Temperatur und Tieferstimmung - Einbau von "cis" in den Manualen und im Pedal - Einbau sechs neuer Register auf pneumatischen Registerkanzellen - Ersetzen der Kastenbälge durch Keilbälge - neue farbliche Gestaltung des Gehäuses 1905 Umdisponierung Gebr. Jehmlich: II. Manual: Cymbel 2fach zu Aeoline 8' 1953 Rekonstruktion von Cymbel 2fach im II. Manual und Entfernung von Aeoline 8' durch die Gebr. Jehmlich. 1954/55 Entfernen der pneumatischen Zusatzregister von 1890, Aufstellung der Pedalregister Oktavbaß 8 und Choralbaß 4' auf mechanischer Zusatzlade, Neubau von Mixtur und Cymbel im I. Manual und Einsetzen neuer Kerne in die meisten Metallpfeifen durch die Gebr. Jehmlich. 1974 Entfernen der zusätzlichen Pedalregister, Einbau eines neuen Schwimmerbalgs durch die Gebr. Jehmlich. 1995 Reparatur und Rekonstruktionen durch Kristian Wegscheider.

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:

1717
Gottfried Silbermann, Freiberg
2/P
20

Mehrere Reparaturen unbekannten Datums im 19. Jahrhundert
1838 Einbau einer mechanischen Pedalkoppel statt des Tremulanten durch Wilhelm Gottlob Knöbel.
1890/92 Umsetzung der Orgel wegen Neubaus der Kirche und Umbau durch Friedrich Ladegast:
- gleichstufige Temperatur und Tieferstimmung
- Einbau von "cis" in den Manualen und im Pedal
- Einbau sechs neuer Register auf pneumatischen Registerkanzellen
- Ersetzen der Kastenbälge durch Keilbälge
- neue farbliche Gestaltung des Gehäuses

1905 Umdisponierung Gebr. Jehmlich:
II. Manual:
Cymbel 2fach zu Aeoline 8'

1953 Rekonstruktion von Cymbel 2fach im II. Manual und Entfernung von Aeoline 8' durch die Gebr. Jehmlich.
1954/55 Entfernen der pneumatischen Zusatzregister von 1890, Aufstellung der Pedalregister Oktavbaß 8 und Choralbaß 4' auf mechanischer Zusatzlade, Neubau von Mixtur und Cymbel im I. Manual und Einsetzen neuer Kerne in die meisten Metallpfeifen durch die Gebr. Jehmlich.
1974 Entfernen der zusätzlichen Pedalregister, Einbau eines neuen Schwimmerbalgs durch die Gebr. Jehmlich.
1995 Reparatur und Rekonstruktionen durch Kristian Wegscheider.

Disposition

1. Manual:	2. Manual:	Pedal:
1. PRINZIPAL 8' 2. QUINTA DEHN 8' 3. ROHRFLÖTE 8' 4. OKTAVA 4' 5. SPITZFLÖTE 4' 6. QUINTA 3' 7. SUPER OKTAVA 2' 8. MIXTUR 3fach 9. CIMBELN 2fach TREMULANT	10. GEDACKT 8' 11. PRINZIPAL 4' 12. ROHRFLÖTE 4' 13. NASSAT 3' 14. OKTAVA 2' 15. TERTIA AUS 2' (1 3/5') 16. SUFFLÖT 1' 17. CIMBELN 2fach	18. SUB BASS 16' 19. POSAUNEN BASS 16' 20. TROMPET 8'

Nebenzüge

Koppeln:
II/I
I/P

Nebenregister:
Tremulant zum I. Manual

Bibliographie

Frank-Harald Gress: Die Orgeln Gottfried Silbermanns. 3. überarbeitete Auflage. Sandstein Verlag: Dresden 2007. S. 45-47

Bildergalerie

Bildnachweis:

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