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Freital-Potschappel, Emmaus-Kirche

Standort

Kantstraße 7

01705 Freital-Potschappel

 

 

 

 

Orgelbeschreibung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:
1878
U. Kreutzbach Söhne, Borna
2/P
26





1895 Reinigung und Reparatur durch Gebr. Jehmlich, Dresden.
1912 Umbau durch Fa. Johannes Jahn, Dresden: Kegelladen pneumatisiert; 2. Manual seitlich in einen Schwellkasten gestellt; Gebläse auf den Dachboden verlegt; Orgel um 75 cm zurückversetzt; Klaviaturumfänge erweitert; neuer Spieltisch. Gemshorn 4´ von I nach II, Dolce 4´ von II nach I; in II zusätzlich Geigenprincipal 8´ und Aeoline 8´.
1913 Elektroventilator durch Fa. Jahn.
1928 Reinigung, Reparatur, Zinkprospekt, Seitenwerk erweitert (Oboe 8´ und Nasat 22/3´) durch Gebr. Jehmlich.
1934 Transmissionslade ins Seitenwerk eingebaut durch Gebr. Jehmlich.
1937/38 Terz 13/5´ im Seitenwerk und Tremulant neu durch Gebr. Jehmlich.
1945 Beseitigung von Kriegsschäden (Luftmine neben der Kirche) durch Gebr. Jehmlich.
1958/59 Reparaturen an der Pneumatik durch Gebr. Jehmlich.
1967 Reinigung und Instandsetzung, Höherstimmung auf 440 Hz. durch Gebr. Jehmlich.
1970 Beseitigung von Wasserschäden durch Gebr. Jehmlich.
1984 wird der Spieltisch von Joh. Jahn durch einen gebrauchten und von der Fa. Eule überarbeiteten (aus Netschkau/Schloßkirche, 1956) ersetzt. Einbau: Johannes Lindner, Radebeul.
1998 Überholung der Orgel einschließlich klanglicher Arbeiten durch Johannes Lindner, Radebeul.

Disposition

1. Manual: 2. Manual: Pedal:
1. Bordun 16'
2. Principal 8'
3. Gambe 8'
4. Rohrflöte 8'
5. Octave 4'
6. Dolce 4'
7. Quinte 2 2/3'
8. Octave 2'
9. Terz 1 3/5' (Transmission)
10. Mixtur 4fach
11. Cornett 4fach
12. Oboe 8' (Transmission)
13. Geigenprincipal 8'
14. Aeoline 8'
15. Flauto amabile 8'
16. Viola d'amour 8'
17. Gemshorn 4'
18. Nassat 2 2/3'
19. Gambette 2'
20. Terz 1 3/5'
21. Sifflöte 1'
22. Oboe 8'
1 vacat
Schweller
23. Subbaß 16'
24.Violonbaß 16'
25. Principalbaß 8'
26. Bassethorn 4'
3 vacat

Nebenzüge

Koppeln:
drei Normalkoppeln

Unter- und Oberoktavkoppeln

Generalkoppel

Nebenregister:
Tremulant Schweller zum II. Manual
Walze
automatische Pedalumschaltung

vier feste Kombinationen

ursprüngliche Disposition

1. Manual (C-e3): 2. Manual (C-e3): Pedal (C-d1):
1. Bordun 16'
2. Principal 8'
3. Rohrflöte 8'
4. Viola di Gambe 8'
5. Octave 4'
6. Gemshorn 4'
7. Quinte 2 2/3'
8. Octave 2'
9. Cornett 4fach
10. Mixtur 3fach
11. Flauto amabile 8'
12. Viola d'amour 8'
13. Dolce 4'
14. Gambette 2'
15. Subbaß 16'
16. Violonbaß 16'
17. Principalbaß 8'
18. Bassethorn 4'
Koppeln:
II/I
I/P

Nebenregister:
Klingel zum Calcant
   

Bibliographie

Werbeblatt Kreutzbach 1879.

Carl Dreßler:. Die Orgel in der Emmauskirche in Freital; maschinenschriftlich 1971; durch W. Hackel zur Auswertung freundlicherweise überlassen.

Harmut Mai: Kirchen in Sachsen – vom Klassizismus bis zum Jugendstil. Leipzig 1992. S. 233 f. Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neuste Orgelwerke im Königreiche Sachsen. Band I. Herausgegeben von Wolfram Hackel. Edition Peters: Leipzig 1978. S. 39 f.

Gutachten 1981 von Hartmut Vetter, Bad Schandau.

Abnahmegutachten 1998 von Harmut Vetter, Bad Schandau.

 

Bildergalerie

Bildnachweis:

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