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Leipzig-Grünau, Pauluskirche

Standort

Alte Salzstraße 85

04207 Leipzig-Grünau

 

Orgelbeschreibung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:
1923
NN, Merseburg
2/P
12





Die Orgel ersetzt ein 1877 aus Privatbesitz erworbenes Instrument, das nicht erhalten ist.

Erweiterung zu unbekanntem Zeitpunkt und Versetzung nach Rückmarsdorf durch Kohl.
Erweiterung um Viola da Gamba 8' und Salizional 8' durch Hildebrandt.
1923 Umsetzung nach Schönau/ Leipzig-Grünau durch die Gebr. Jehmlich, dabei Einbau von Oktave 4' und Verteilung der Manualregister auf zwei Manuale.
Disposition um 1930:
I. Manual:
Prinzipal 8'
Viola da Gamba 8'
Oktave 4'
Mixtur 3fach

II. Manual:
Flöte 8'
Salizional 8'
Gedackt 4'
Gemshorn 4'
Oktave 2'

Pedal:
Subbaß 16'
Violon 8'


Umbau und Erweiterung durch die Fa. Schmeisser zu unbekanntem Zeitpunkt.
1978 Abbau und Einlagerung des Pfeifenmaterials in die Philippuskirche, dort starke Beschädigung der Orgelteile.

Disposition

1. Manual: 2. Manual: Pedal:
1. Prinzipal 8'
2. Gedackt 8'
3. Oktave 4'
4. Nasat 2 2/3'
5. Mixtur 3fach
6. Flöte 8'
7. Salizional 8'
8. Gemshorn 4'
9. Prinzipal 2'
10. Quinte 1 1/3'
11. Subbaß 16'
12. Choralbaß 4'

Nebenzüge

Koppeln:
III/II
III/I
II/I
I/P
II/P
III/P

Nebenregister:
Tremulant zum II. und III. Manual
Schweller zum III. Manual
Registerschweller

eine feste Kombination:
tutti

Orgel von 1877

1. Manual: 2. Manual: Pedal:
1. Bordun 16'
2. Prinzipal 8'
3. Gambe 8'
4. Flöte 4'
(Harmonium) 5. Subbaß 16'
    Die Orgel ist nicht erhalten.
 

Bibliographie

Hartmut Mai und Thomas Trajkovits: Kirche in Schönau, Zweite Kirche der evangelisch-lutherischen Pauluskirchengemeinde in Grünau, Garskestraße. In: [Hg.] Landesamt für Denkmalpflege Sachsen: Stadt Leipzig. Die Sakralbauten. Deutscher Kunstverlag: München, Berlin 1995. S. 1213f.

Aufzeichnungen von Dr. Paul Rubhardt

Bildergalerie

Bildnachweis: