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Dorf Wehlen (Stadt Wehlen), St. Michaeliskirche, Herbrig-Orgel

Standort

St. Michaeliskirche

Schulstraße 1

01829 Dorf Wehlen

Orgelbeschreibung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:


Umbauten:
1831 nach Mann
Herbrig, Christian Gottfried und Sohn Wilhelm Leberecht Herbrig
II/P
18
Schleifladen
mechanisch
mechanisch
433 Hz
Die örtliche St.-Michaelis-Kirche war bereits um 1500 eine Pfarrkirche, der von 1539 bis 1759 die Kirche im benachbarten Stadt Wehlen als Filialkirche zugeordnet war. Altar und Orgel stammen aus der Werkstatt Christian Gottfried und Wilhelm Leberecht Herbrig von 1831 aus Altstadt bei Stolpen. (Wikipedia)
1877 Reparatur durch Carl Eduard Jehmlich, Dresden
1886 Einbau drei neuer Kastenbälge von Bruno Kircheisen, Dresden
1965 Dispositionsänderung durch Leopld Nitschmann (1895-1966)
2007 Restaurierung durch Ekkehard Groß, Waditz bei Bautzen

Disposition

I. Manual C-f 3 II. Manual C-f 3 Pedal C-c1
Principal 8'
Bordun 8'
Dolz-Flöte 8'
Octave 4'
Hohlflöte 4'
Quinte 3'
Octave 2'
Cornet 3 fach
Mixtur 3 fach
Lieblich gedackt 8'
Spitz-Flöte 4'
Gedackt 4'
Flageolet 2'
Zimbel 2-3 fach
Violonbass 16'
Subbass 16'
Principalbass 8'
Posaunenbass 16'

Spielhilfen

Manualkoppel II-I als Schiebekoppel
Pedalkoppel I-Ped
Calcanten-Klingel
Sperrventil Hauptwerk
Sperrventil Oberwerk
Sperrventil Pedal

Bibliographie

Literatur:

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.143

Klaus Mann: Auf den Spuren der Herbrigs und ihrer Orgeln. Stolpner Hefte, Heft 12. Hg. Kulturwerkstatt Stolpen e. V., September 2006

Klaus Mann: Die Orgelbauer Herbrig und die drei Gesichter ihrer Orgeln. In: Sächsische Heimatblätter 55. Jg. Heft 1/2009 S. 21–27.

Weblinks:

Wikipedia, Dorf Wehlen

Wikiwand-Christian Gottfried Herbrig

Herbrig-Orgeln

Bildergalerie

Bildnachweis:

Dr. Wolfram Hackel

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