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Oberlungwitz, Abteikirche

Standort

Hirschgrundstraße

09353 Oberlungwitz

Orgelbeschreibung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:
1878
Kreutzbach & Söhne, Borna
2/P
11





Bereits vor 1702 ist eine Orgel nachweisbar, die 1725 - vermutlich durch Donati - umdisponiert oder erweitert wurde.

1749 baut Johann Gottlob Donati eine Orgel, die nicht erhalten blieb.

Um 1800 ist ein Positiv von Samuel Uhlig belegt, das 1814 nach Friedrichsgrün bei Zwickau verkauft wird.

Die Kreutzbach-Orgel ist mehrfach Gegenstand der Akten, ohne dass sich einzelne Massnahmen zu bestimmten Zeiten nachweisen lassen: Reparatur, Reinigung, Einbau eines Zinkprospekts und eines Elektroventilators.

Disposition

1. Manual: 2. Manual: Pedal:
1. Principal 8'
2. Lieblich Gedackt 8'
3. Viola di Gamba 8'
4. Quinte 2 2/3'
5. Octave 2'
6. Mixtur 3fach 1 1/3'
7. Flauto amabile 8'
8. Viola d'amour 8'
9. Gemshorn 4'
10. Subbaß 16'
11. Principalbaß 8'

Nebenzüge

Koppeln:
II/I
I/P

Nebenregister:
Klingel zum Calcant
 

Bibliographie

Firmenarchiv Schmeisser.

Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Glauchau. Sp. 703 ff.

W. Hüttel in: Acta organologica 24. 1995. S. 21 f.

MGG, Artikel Donati. Bd. XV, Sp. 1821 ff.

EphA Glauchau 01 c IV 1, Loc. 207, erg. 1875. Die Anschaffung einer neuen Orgel in Abtei-Oberlungwitz betreffend.

Fritz Oehme: Handbuch über ältere, neuere und neuste Orgelwerke im Königreiche Sachsen. Supplement und Register. Herausgegeben von Wolfram Hackel. Edition Peters: Leipzig 1978, S. 200

 

Bildergalerie

Bildnachweis:

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