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Reinhardtsgrimma
Standort
Pfarrweg 2
01768 Reinhardtsgrimma
Orgelbeschreibung
Baujahr: Erbauer: Manuale: Register: Windladen: Spieltraktur: Registratur: Stimmtonhöhe: Geschichte: Umbauten/Restaurierungen: |
1731 Gottfried Silbermann, Freiberg 2/P 20 1852 verschiedene Reparaturen und Ausbesserungen durch Carl Traugott Stöckel: - Austausch der Kastenbälge gegen Keilbälge - Einbau einer Pedalkoppel - Erweiterung einiger Kanäle - Anfertigung neuer Holzpfeifen für die Manuale - Einbau neuer Pfeifenfüße für die gedackten und halbgedackten Metallpfeifen - Einstimmung in gleichschwebender Temperatur und Nachintonation 1909 Einbau von Salicional 8' auf einer zusätzlichen Kegellade durch Johannes Jahn & Sohn. 1953 Ersetzen der Kastenbälge durch Schwimmerbälge, Senkung des Winddrucks und Nachintonation durch die Gebr. Jehmlich. 1974 Rekonstruktion der Farbfassung und Vergoldung durch Peter Taubert. 1997 Restauration nach denkmalpflegerischen Grundsätzen durch Kristian Wegscheider: - Rekonstruktion der ursprünglichen Gebläseanlage mit zwei Keilbälgen - Neuintonation und Erhöhung des Winddrucks - ungleichstufige Temperatur (ohne historisches Vorbild) - verschiedene Reparaturen |
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Disposition
I. Manual: | II. Manual: | Pedal: |
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1. Principal 8' 2. Rohr=Fleute 8' 3. Qvintadena 8' 4. Octava 4' 5. Spitz=Fleute 4' 6. Qvinta 3' 7. Octava 2' 8. Cornett 3fach (ab c1) 9. Mixtur 4fach |
10. Gedacktes 8' 11. Rohr=Fleute 4' 12. Naßat 3' 13. Octava 2' 14. Tertia 1 3/5' 15. Qvinta 1 1/2' 16. Suffleute 1' 17. Zymbeln 2fach |
18. Sub Baß 16' 19. Octaven Baß 8' 20. Posaunen Baß 16' |
Nebenzüge
Koppeln: II/I I/P Nebenregister: Tremulant |
Bibliographie
Literatur:
Frank-Harald Gress: Die Orgeln Gottfried Silbermanns. 3. überarbeitete Auflage. Sandstein Verlag: Dresden 2007. S. 86
Bildergalerie
Bildnachweis: